Welche bariatrischen Eingriffe gibt es?
| Anne Schäuble
Unterschieden wird in Sachen Magenverkleinerung hauptsächlich zwischen sogenannten restriktiven, restriktiv-malabsorptiven und malabsorptiven Verfahren. Wie der Name andeutet, wird bei restriktiven Verfahren direkt die Kapazität des Magens durch einen Magenballon, ein Magenband, die operative Bildung eines Schlauchmagens oder eines Magenbypasses eingeschränkt. Bei malabsorptiven Verfahren wird nicht die Kapazität verringert, sondern die Nahrungsaufnahme: die biliopankreatische Diversion nach Scopinaro leitet Verdauungssäfte um, um so die Verdauung einzuschränken. Beim restriktiv-malabsorptiven Verfahren wird in der Form der biliopankreatischen Diversion mit Duodenalswitch die Bildung eines Schlauchmagens mit der Verbindung von Zwölffingerdarm und Dünndarm verbunden, was die Aufnahme der Nährstoffe einschränkt.
Das genaue Verfahren wird stets in einem Gespräch zwischen dem adipösen Patienten und dem Arzt bestimmt. Während die Risiken und Folgewirkungen sich bei jeder Operation unterscheiden, ist allen die Notwendigkeit einer Ernährungsumstellung und der Einnahme von Vitaminpräparaten gemeinsam.
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